Freitag, 25. November 2011
Volksabstimmung am 27.11.2011
Bei der Planung von S21 wurden die Bürger oft und vehement hinters Licht geführt. In mehreren Dokumenten und Statements wird klar wie die Aussagen der Politiker zu deuten sind. Der heute designierte EU Politiker Öttinger hat damals als Minister Präsident darauf hin gearbeitet das keine neue Kostenberechnung vor der Vertragsunterzeichnung erstellt wird.. Dies wurde sogar in einem Protokoll der Sitzung festgehalten.
„Auf Wunsch des MP soll derzeit von (...) von der neuen Kostenberechnung abgesehen werden.“
Im Protokoll des Lenkungskreises ist dann auch zu lesen
„schneller Abschluss der Finanzierungsvereinbarung .... mache das Projekt unumkehrbar und helfe, die verunsicherten Bürger auf die Seite der Befürworter zu bringen.“
Wer hier nicht hellhörig wird und die Manipulation nicht erkennt der wird auch nicht merken wenn er verraten und an die Wölfe verkauft wird.
Hier wurde der Ausstieg erschwert und das mit vollem Bewusstsein der Beteiligten. Die Kosten eines solchen Projekts wird der Steuerzahler (wir) bezahlen. Dieser soll aber um jeden Preis seiner Möglichkeiten zur Verhinderung des Projekts beraubt werden. Anders sind die Unternehmungen von Herrn Öttinger nicht zu interpretieren. Sie sprechen eine klare Sprache.
Wir sollen nun am 27.11 wählen was zu tun ist. Dies kam nur unter druck zu Stande. So ist auch der Druck groß auf die Stimme die da lauten soll „Ja“
Wie wird der Druck aufgebaut? Es wird behauptet der Ausstieg koste mehr als das eigentliche S21 Projekt. Hier ist man sich über den Preis einig, auf jeden Fall mehr als 4,5 Mrd. €.

Diese Recherchen / Aussagen wurden von Frontal21 am 22.11.2011 im ZDF gesendet.

Wenn nun der Bürgermeister von Hagnau an allen Festlichkeiten versucht den Bürgern klar zu machen das der Ausstieg teurer ist als der Bau und die Konsequenzen nicht zu bauen einen unzumutbaren Einschnitt in die Mobilität der Feriengäste von Hagnau sei, mit folgen für den Ferienort Hagnau, der sollte sich gut informieren.
Manchmal sind komplexe Zusammenhänge nicht so wie sie von Bürgermeistern kommuniziert werden. Ebenfalls sollten Sie sich ihrer Rolle und ihrer Wahlbeeinflussung bewusst sein und danach handeln.

Informieren, selber denken, selber eine Meinung bilden und sich nicht einschüchtern lassen. Dies ist für alle zur Meinungsbildung in einer Demokratie wichtig.

Ebenso ist es wichtig von der Möglichkeit einer Stimmabgabe zur Volksabstimmung gebrauch zu machen egal ob man mit Ja oder Nein Stimmt.

„Nein“ bedeutet das Aus für die Finanzierung S21

„Ja“ bedeutet das Projekt S21 wird gebaut und von uns Steuerzahlenbezahlern mit finanziert“



Samstag, 12. November 2011
Datenschutz nur nach Aufforderung
Ist Datenschutz in Deutschland nicht das höchste Gut? Lassen wir zu Hause alle Personen dieses Erdballs ins Wohnzimmer wenn sie wollen. Im Internet lassen wir das zu, ohne zu wissen wer bei uns war. Die Daten sind Gold wert. Wir übertragen diese an Google ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Ohne uns Gedanken zu machen wo diese Daten überall hingehen und verwendet werden. Aber wir stimmen zu das die Daten an Dritte (uns unbekannt) übertragen werden.
Haben wir uns nicht schon oft gewundert das wir sehr gezielte Werbebotschaften erhalten.
Kaum haben wir darauf hingewiesen das man den Datenschutz einhalten sollte, hat es die Gemeinde Hagnau in ihrem Impressum einen neuen Text über das Verhalten von „Google Analytics“ eingefügt.
Es bleibt aber immer noch die Frage: Warum benötigt eine Gemeinde Hagnau diese Daten?
Auch ist es zu hinterfragen warum die Daten ausgerechnet in ein Land übertragen werden müssen in dem der Datenschutz vom „Gut Will“ der Regierung und dem FBI und deren Organisatoren abhängig ist. Man wird den Verdacht nicht los das die Deutschen Unternehmen welche solche Dienste anbieten und dem Deutschen Datenschutz unterliegen einfach nicht gefragt wurden. Es scheint so zu sein als ob der Deutsche Datenschutz mit Absicht unterlaufen wird. Auch der Schutz der arglosen Bürger ist in diesem Fall nicht von Relevanz, sondern nur die Datenanalyse und deren Benefit für das Unternehmen (Gemeinde Hagnau und Google).



Montag, 7. November 2011
Datenschutz, nein Danke
Mein Dorf möchte sich nicht immer in die Karten sehen lassen. Aus diesen Gründen ist es vielleicht zu erklären warum es auf den Web-Seiten der Gemeinde Hagnau keine Angabe auf den Dienst der Suchmaschinen Betreibern von Google lesen kann.
Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. ("Google"). Google Analytics verwendet sog. "Cookies", Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglicht. Der Benutzer der Webseite www.hagnau.de wird dadurch gläsern.
Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung diese Website (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird an einen Server von Google in den USA übertragen (der große Bruder soll ja auch wissen was wir hier in „Good old Germany“ so tun) und dort gespeichert. Google wird diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten für die Websitebetreiber zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen.
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Diese Informationen werden den Benutzern der Webseite vorsichtshalber nicht mitgeteilt. Ein notwendiger Eintrag im Impressum ist nicht vorhanden. Auch ein weitere Eintrag über den Datenschutz in Bezug auf Daten welche auf der Seite eingetragen werden, zum Bispiel in Formularen und Anfragen ist nicht vorhanden. Dies ist zwar notwendig, auch gesetzlich vorgeschrieben, aber in der Gemeinde Hagnau leider noch nicht angekommen. Nur so ist es zu erklären das es auf den Webseiten sogar einen Facebook Link zur Hagnauseite gibt, ohne auf den Datenschutz zu verweisen.
Die Diskussionen der Politiker und der Datenschützer einiger Bundesländer prallt hier auf Unverständnis. Nur so ist es zu erklären das ein Facebookaccount auf der Webseite verlinkt ist ohne den entsprechenden Datenschutz hinzuweisen.
Man kann nur hoffen das der Facebookaccount nicht irgend wann völlig öffentlich das Privatleben des Bürgermeisters und der Bürger von Hagnau preisgibt.